Networking


Geld für StartUp Förderung, auch für Medienthemen, ist dann auf dem Markt, wenn Technologie dahinter steckt – so der gemeinsame Nenner der Aussagen der Experten für Gründungsfinanzierung bei der Veranstaltung „Augsburg gründet!“ am 21. November in der Kongresshalle Augsburg.

Lebendes Beispiel auf dem Podium zum Thema „Eigenkapitalförderung“ war Julia Köberlein. Sie ist Ideengeberin und eine der drei Gründerinnen der Kontextlab GmbH. Als Julia und ihre Co-Founder mit Kontextlab gestartet seien, so erzählt sie, wollten sie ein neues journalistisches Produkt auf den Markt bringen. „Der Kontext“ ist bis heute ihr Aushängeschild für den redaktionellen Einsatz der Kontext-CMS-Software. Doch Geld verdient das Start-up KontextLab GmbH nach eigenen Aussagen inzwischen vor allem durch die Lizensierung ihres „CMS Systems für digitale Wissenslandkarten“. Diese ist in verschiedensten Branchen und Themenfeldern im Einsatz. Darunter Bildung und Telelernen, in der internen Kommunikation bei Siemens, bei der verbandsinternen Wissensvermittlung zu Normungs- und anderen komplizierten Wissensthemen – und ja, gelegentlich auch im Online-Themeneinsatz bei hochspezialisierten Fachverlagen.

..  erzählt von Coach Martin Betschart…

“Für das aktive Glück steht für mich eine Aussage des weltbekannten Golfers Bernhard Langer. Er musste einst einen Ball von einem Baum, aus einer Astgabelung heraus, schlagen. Es gelang ihm der schier unmögliche Schlag und der Ball landete auf dem Green. Auf die Reporter frage «Jetzt haben Sie aber Glück gehabt» gab Langer zur Antwort: «Oberfl ächlich betrachtet ja – aber wissen Sie, für dieses Glück habe ich sehr lange trainiert.» Und das ist der entscheidende Punkt. Wenn ich mein Bestes gebe und mein Vorhaben gelingt mir, so ist das «aktives Glück». Und dieses Glück ist anhaltend.”

Die Frage “Wer ist unsere Zielgruppe?” wird immer mehr zu meinem Lieblingshaßthema, da die PR-Konzeptionisten meines Erachtens immer viel zu gerne von Dialoggruppen oder Zielgruppen sprechen. Teilöffentlichkeiten gefällt mir schon besser. Ich nenne sie, analog zur Public Affairs allerdings noch lieber “Stakeholder” als Interessengruppen.
Warum? Weil man keinen Menschen erreichen wird, der nicht will. Und warum will er nicht? Selbst wenn wir meinen, es wäre doch gut für ihn? Vielleicht weil ihm das Thema in seiner Wahrnehmung nichts nützt, vielleicht weil er schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.

In der Anlaufphase in den vergangenen Monaten ist auch einiges Persönliche hier erschienen, damit unsere bestehenden Kunden und Kooperationspartner mitverfolgen können, wie Comm:Motions entsteht. Oder wie ein Journalistenkollege meinte: “Schreibt doch noch mehr auf dem Blog, man sieht Euch dort beim Denken und Arbeiten zu, das ist interessant”.

Nun habe ich mich dennoch entschieden, durch diesen Beitrag meinen privaten Blog, die “Mamasatwork” vollständig aus den Anonymität zu nehmen. Da ich in vielen Gesprächen erfahren habe, dass die Hemmschwelle, bei den MamasatWork seine Meinung zu sagen, wegen der weniger formalen Umgebung deutlich niedriger ist. Einige fanden es schade, wenn Beiträge hier erschienen sind, statt bei den Mamas, da Sie auf sich auf einem “Firmenblog” nicht trauten zu kommentieren. Stark meinungsgefärbte Beiträge, neben persönlichen “Randnotizen” werde ich daher in Zukunft, wie bisher vor Entstehen des Comm:Motions-Blogs, wieder dort veröffentlichen.

Durch diese Diskussion auf meinem privaten Blog bin ich von Schweizer Kollegen auf diese Unterlagen der TU Ilmenau (via Marcel Bernet) zum Thema “Vertrauen im Netz” aufmerksam gemacht worden. Prinzipiell eine sehr gute Grundlage für mein aktuelles Text-Konzept für Suchmaschinen Advertising. Allerdings war diese Gliederung nach vier Arten der Web-Glaubwürdigkeit (nach Fogg) aus den TU-Unterlagen zunächst schwer in mein Konzept zu integrieren, weshalb ich dann (s.u.) selbst noch daran weiter “geschraubt” habe.

Aber zunächst das Original:

  • Angenommene Glaubwürdigkeit (Reputation) 
  • Glaubwürdigkeit aufgrund von Reputation (Empfehlungen Dritter) 
  • Oberflächliche Glaubwürdigkeit (= erster Eindruck)
  • Erfahrene und erworbene Glaubwürdigkeit (= selbst gelernt über längeren Zeitraum)

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