May 2006


Liebe Freunde von Buzzwords und Hyping. Also alles was recht ist. Hier ein Zitat aus dem iBusiness-Newsletter:Das wird Web 3.0
Weil das Web 2.0 ganz langsam ins taktische Visier der Unternehmen rückt, ist es an der Zeit, sich zu überlegen, was nach dem Social Web kommt. Die Betaversion einer Prognose von iBusiness-Herausgeber Joachim Graf:
-> Link – Text ist nur für Mitglieder lesbar
 

Hauptsache die nächsten Buzzwords besetzt. Oder: Sind wir nicht alle ein bisschen beta ;-?

Für Don Alphonso also ist Bloggen nach eigener Aussage auf dem Podium des Besser-Online Kongresses des DJV am Wochenende in Berlin wie Überschall-Fliegen. Ohne an das Schicksal der Concorde erinnern zu wollen, nichts gegen Überschall-Fliegen. Würde ich auch mal gerne. Aber: wohin geht der Flug ?? Ein Ziel wäre eine geradezu genial feine Sache.

Doch “Bloggen ist eine private Sache” sagt der Don auch später in einer der Antworten auf die Kommentare. Und hofft auf geniale Artikel der Blogger, die irgendwann per Micropayment bezahlt werden können. Aber diese Artikel kommen mir wirklich ein wenig vor wie Vollwertcatering der ersten Stunde – auch “Körnchen picken” genannt. Das Problem: Wo oder wie im gesund-trockenen Hirseauflauf, das saftige Körnchen herausschnappen?

Das muss! Kein Content-Management ist besser für schnelles Denken als Weblogs.

 

 

Ein Hoch der Medienwirkungsforschung

 

 

 

Der Link zu Golem führt in die Zusammenfassung einr Rangliste, die von der BBC, Reuters und dem Media Center in Auftrag gegeben und beim WeMedia Global Forum in London vorgestellt wurde. Thema: „Wem vertrauen die Menschen.“

Fazit des Berichts: „Im Durchschnitt aller Länder trauen 61 Prozent der Nutzer den Medien, 52 Prozent ihren jeweiligen Regierungen. Lediglich in zwei Ländern war das Verhältnis umgekehrt: In Großbritannien trauen 51 Prozent der Regierung, nur 47 Prozent den Medien, in den USA ist das Verhältnis sogar 67 zu 59 Prozent. …

PR definiere ich als PR im weitesten Sinne. D.h. ich fühle mich verantwortlich für alles, was das Bild meiner Kunden in ihren Zielgruppen prägt. Neben der klassischen Presse- und Medienarbeit, mit Pressemitteilungen, Redaktionsgesprächen, Round-Tables, Fachartikeln und Autorenartikeln etc., ist ein weiterer meiner Schwerpunkte daher das systematische Einbeziehen von weiteren sinnvollen Multiplikatorenkontakten für meine Kunden.

 

Diese sog. „Stakeholder“ können sein: Politiker, Referenten von Fachverbänden, Veranstalter von Fachforen, aber auch Unternehmenspartner mit gleichen Zielen. Instrumente sind z.B. ausgeschriebene Preise, eigene und von anderen veranstaltete Foren und Events, Vorträge, Einzelgespräche. Denn häufig gibt es Themen, die mit den richtigen strategischen Partnern weitaus glaubwürdiger und nachhaltiger kommuniziert werden können als von einem Unternehmen alleine.