November 2006


Für Marktanalysten wie Morgan Stanley ist es völlig klar: Online Werbung hat eben erst begonnen. Noch werden längst nicht alle Mittel und Möglichkeiten ausgeschöpft, um das Internet zum leistungsstärksten Werbemedium zu machen – doch das Potenzial dazu ist zweifellos vorhanden. Die Zeichen stehen auf grün und bekanntlich holt sich nur der „frühe Vogel den Wurm“…

Weil die Deutschen satte sieben Prozent ihrer Freizeit – freiwillig, ganz entspannt und mit steigender Tendenz – im Internet verbringen, sollte jeder der was zu verkaufen hat, diese Werbeform gut im Auge behalten. Doch bunte Bildchen allein sind längst nicht mehr genug. Qualifiziertes Suchmaschinen-Marketing zum Beispiel ist eine gute Sache um die gewünschte Botschaft unters Volk zu streuen – sofern man dank der richtigen Message auch dorthin geführt wird.

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Gute und günstige Quelle für Themenbilder. Dank an unsere Powerpoint-Kollegin! Das war ein sehr guter Tipp. Wenn ich irgendwann dazu komme, so habe ich mir vorgenommen, werde ich einige meiner besten Bilder ebenfalls einstellen.

Da ich – back to the roots und zu meiner großen Freude – wieder zunehmend Online-Shops PR-betreue, fiel mir natürlich sofort dieser Artikel im ECIN-Newsletter auf.

Auszug: “Online-Shops müssen Brick-and-Mortar-Shops imitieren, um online an die Kunden zu kommen. Dazu gehört auch die richtige Beratung … Die Online-Shops in Deutschland verschenken jährlich rund neun Milliarden Euro an Umsatzpotenzial. Und alles nur, weil die virtuelle Beratung fehlt. … Nur zwei von fünf Online-Shops investieren in Einkaufshilfen, wie beispielsweise virtuelle Assistenten oder dynamische FAQs. …”

Die Fakten sind spannend, die Frage ist nur: Wo werden Sie im “Brick and Mortar-Shop” noch wirklich geholfen. Haben die Onliner da nicht sogar die Chance, konsequent in Führung zu gehen?

von Miriam Leunissen-Weikl und Christine Gruber; in: Getränkeindustrie 11/2006

Ein Mitarbeiter projektiert im Ausland und gibt die Ergebnisse oder den Projektstatus telefonisch an den Projektleiter in Deutschland weiter. Seien es Fehlentwicklungen, Projektdaten oder Angebotsspannen: Häufig handelt es sich dabei um Daten, die dem Wettbewerber oder dem Kunden, nicht bekannt werden sollten.