September 2005


Was eigentlich bewegt den Menschen, sich immer schneller fortbewegen zu wollen, als die eigenen Beine tragen? Der Antrieb ist es – nicht nur der im Kopf, sondern vor allem der mechanische. Die entsprechende Technologie könnte beispielsweise von der RENK AG aus Augsburg stammen.


Antrieb und Bewegung – das waren auch die treibenden Kräfte, die Johann Julius Renk 1873 zur Eröffnung seiner mechanischen Werkstätte für die Herstellung von Zahnrädern aller Art bewegten. Bereits als Schlosser- und Dreherlehrling bei der Augsburger Maschinenfabrik, der späteren MAN, und später als ausgebildeter Dreher bei L.A. Riedinger dachte er über eine Maschine nach, mit der man Verzahnungen komplett mechanisch herstellen könne. Denn das Prozedere war damals noch äusserst mühsam: Üblich waren das maschinelle Vorarbeiten und anschliessend das manuelle, zeitaufwändige Fertigfeilen der einzelnen Zähne nach Schablonen.

Mit dem limbischen System des Menschen ist es so eine Sache: Was unsere Nase einmal als schlecht riechend registriert hat, bleibt nachhaltig im Geruchsgedächtnis haften. Und üble Gerüche wecken negative Assoziationen – egal, wo man sich gerade aufhält. Wer also Wert darauf legt, mit seiner Umgebung dufte Eindrücke zu hinterlassen, der sollte sich das Portfolio der Firmen aromata und Primavera genauer ansehen.