Online-PR


Durch diese Diskussion auf meinem privaten Blog bin ich von Schweizer Kollegen auf diese Unterlagen der TU Ilmenau (via Marcel Bernet) zum Thema “Vertrauen im Netz” aufmerksam gemacht worden. Prinzipiell eine sehr gute Grundlage für mein aktuelles Text-Konzept für Suchmaschinen Advertising. Allerdings war diese Gliederung nach vier Arten der Web-Glaubwürdigkeit (nach Fogg) aus den TU-Unterlagen zunächst schwer in mein Konzept zu integrieren, weshalb ich dann (s.u.) selbst noch daran weiter “geschraubt” habe.

Aber zunächst das Original:

  • Angenommene Glaubwürdigkeit (Reputation) 
  • Glaubwürdigkeit aufgrund von Reputation (Empfehlungen Dritter) 
  • Oberflächliche Glaubwürdigkeit (= erster Eindruck)
  • Erfahrene und erworbene Glaubwürdigkeit (= selbst gelernt über längeren Zeitraum)

Für Don Alphonso also ist Bloggen nach eigener Aussage auf dem Podium des Besser-Online Kongresses des DJV am Wochenende in Berlin wie Überschall-Fliegen. Ohne an das Schicksal der Concorde erinnern zu wollen, nichts gegen Überschall-Fliegen. Würde ich auch mal gerne. Aber: wohin geht der Flug ?? Ein Ziel wäre eine geradezu genial feine Sache.

Doch “Bloggen ist eine private Sache” sagt der Don auch später in einer der Antworten auf die Kommentare. Und hofft auf geniale Artikel der Blogger, die irgendwann per Micropayment bezahlt werden können. Aber diese Artikel kommen mir wirklich ein wenig vor wie Vollwertcatering der ersten Stunde – auch “Körnchen picken” genannt. Das Problem: Wo oder wie im gesund-trockenen Hirseauflauf, das saftige Körnchen herausschnappen?

Das muss! Kein Content-Management ist besser für schnelles Denken als Weblogs.

 

 

Ein Hoch der Medienwirkungsforschung

 

 

 

Der Link zu Golem führt in die Zusammenfassung einr Rangliste, die von der BBC, Reuters und dem Media Center in Auftrag gegeben und beim WeMedia Global Forum in London vorgestellt wurde. Thema: „Wem vertrauen die Menschen.“

Fazit des Berichts: „Im Durchschnitt aller Länder trauen 61 Prozent der Nutzer den Medien, 52 Prozent ihren jeweiligen Regierungen. Lediglich in zwei Ländern war das Verhältnis umgekehrt: In Großbritannien trauen 51 Prozent der Regierung, nur 47 Prozent den Medien, in den USA ist das Verhältnis sogar 67 zu 59 Prozent. …

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