Drei Rummelsberger Kühen kaufen ihre Lebensmittel über eine internetbasierte Einkaufsplattform ein. Weitere Küchen der Rummelsberger kommen in diesem Jahr dazu.

Erschienen in: GVmanager 09/2007

Eine gute Küche ist für viele Unternehmen und soziale Einrichtungen ein wichtiger Umsatz- und Imagefaktor. Preiswert einkaufen ist dabei das eine “effizient einkaufen” das andere. Kein Küchenmanager erstickt gerne in Alltagsbestellungen, Kataloge und Preise vergleichen für Sonderaktionen. “Die Realität sieht häufig völlig anders aus”, berichtet Bernd Billmeyer, Leiter des Zentraleinkaufs der Rummelsberger Service, aus eigener Erfahrung.

“Leere Teller, volle Tanks”… war gestern die Überschrift eines Artikels in der Süddeutschen Zeitung zum Thema Nachwachsende Rohstoffe/Bioethanol (leider nicht online verfügbar). Vergleichbares vor einigen Tagen in der “Welt”. Ähnlich auch die Bild-Zeitung. Vor einiger Zeit bereits habe ich einem Bekannten, der das Thema C4 international bearbeitet, eine kurze Frühwarnmail geschickt, dass hier in Deutschland derzeit eine sehr negative Berichterstattung dazu hochkocht. Managementtechnisch gesprochen “eine Kommunikationskrise droht”. Seitdem beobachte ich das Thema wieder stärker:

Ganz krasses Kino: Diese eMail habe ich heute bekommen, und dort daraufhin doch noch einmal anrufen müssen. Denn: Es ist definitiv für den NUTZER = LESER der betreffenden Branchennews-Plattform NICHT ERKENNBAR, dass die Beiträge dort gekauft sind! Es sei denn ich bin komplett blind.

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Die Mail:
Sie haben an unseren Herrn XXX für die Redaktion von „XXX Magazin“ Ihre Pressemeldung mit dem Titel

XXX Titel unserer Pressemitteilung

Die Frage “Wer ist unsere Zielgruppe?” wird immer mehr zu meinem Lieblingshaßthema, da die PR-Konzeptionisten meines Erachtens immer viel zu gerne von Dialoggruppen oder Zielgruppen sprechen. Teilöffentlichkeiten gefällt mir schon besser. Ich nenne sie, analog zur Public Affairs allerdings noch lieber “Stakeholder” als Interessengruppen.
Warum? Weil man keinen Menschen erreichen wird, der nicht will. Und warum will er nicht? Selbst wenn wir meinen, es wäre doch gut für ihn? Vielleicht weil ihm das Thema in seiner Wahrnehmung nichts nützt, vielleicht weil er schon schlechte Erfahrungen gemacht hat.

“Web 2.0, auch SocialWeb genannt, ist in aller Munde, doch Unternehmen und Werbungtreibende treibt vor allem die Frage um, wer diese Dienste eigentlich wirklich nutzt und zu welchem Zweck. Diesen Fragen auf der Spur ist die Studie “Nutzung und Entwicklung von SocialWeb-Applikationen in Deutschland” des Internetdienstleisters Boogie Medien und des Marktforschungsinstituts eResult. Demnach sind User von Web 2.0 zwischen 25 und 35 Jahren alt, liberal, innovationsfreudig, nutzen das Internet regelmäig und leben in einer Großstadt. Die Experten haben 1000 Fälle analysiert und damit nach eigenen Angaben “die gröte deutsche Web-2.0-Studie” vorgelegt.

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