Marketing


– oder: Wie ich mich bei Redaktionen UNGLAUBLICH beliebt mache. – Folgende 10 ‘unbezahlbaren’ Tipps habe ich meinen Unternehmerinnen vom Vortrag gestern für den Medienalltag mit auf den Weg gegeben. – Spätestens seit gestern wissen garantiert alle Beteiligten, wie es gemeint ist:

  1. Wenn sich das Thema auf tagesaktuelle Ereignisse oder einen festen Termin bezieht: überlege mindestens drei Wochen, bis Du den Artikel an die Redaktionen schickst.
  2. Erkläre dem Journalisten aus Deiner persönlichen Perspektive, warum das Thema so wichtig ist – was die Öffentlichkeit davon hält, oder ob sie Nutzen hat, ist ja nicht Dein Problem.

Da ich – back to the roots und zu meiner großen Freude – wieder zunehmend Online-Shops PR-betreue, fiel mir natürlich sofort dieser Artikel im ECIN-Newsletter auf.

Auszug: “Online-Shops müssen Brick-and-Mortar-Shops imitieren, um online an die Kunden zu kommen. Dazu gehört auch die richtige Beratung … Die Online-Shops in Deutschland verschenken jährlich rund neun Milliarden Euro an Umsatzpotenzial. Und alles nur, weil die virtuelle Beratung fehlt. … Nur zwei von fünf Online-Shops investieren in Einkaufshilfen, wie beispielsweise virtuelle Assistenten oder dynamische FAQs. …”

Die Fakten sind spannend, die Frage ist nur: Wo werden Sie im “Brick and Mortar-Shop” noch wirklich geholfen. Haben die Onliner da nicht sogar die Chance, konsequent in Führung zu gehen?

Finden und Gefunden werden ist im Internet eine immer größere Kunst. Suchmaschinen Advertising gewinnt im Marketing-Mix der Unternehmen daher sichtlich an Bedeutung. Das Comm:Motions Team hat schon vor einiger Zeit im Rahmen einiger crossmedialen Kundenprojekte begonnen, sich mit treffsicherem, klick-rate-intensivem “Ad-Texten” zu beschäftigen. Mit dem Team von adPOSITION haben wir nun einen Partner gefunden, der ebenfalls “jung selbständig”, jedoch mit langjähriger Branchenerfahrung im Suchmaschinenmarketing aktiv ist.

Wir freuen uns, adPOSITION ab sofort unseren Kunden als Experte für Suchmaschinenoptimierung anbieten zu können, und für adPosition umgekehrt als Redaktionsteam für die Textoptimierung gesetzt zu sein.

Versicherungsgesellschaften, ob Haus, Auto oder was auch immer, sowie Elektrizitäts-, Wasser- und ähnliche Versorger könnten sich doch langsam damit abfinden, dass wir nicht mehr in den 50er Jahren des vorherigen Jahrhunderts leben? Zu deutsch: Dass heute in den Familien häufig die Frauen die Familienfinanzen verwalten. Gegen den so erzielbaren PR- und Kundenbindungserfolg kommt in der Wirkung garantiert kein noch so teures Bonuspunkte- o.ä.. Programm an, darauf gebe ich mein Wort.

!nBev

Was macht “The world’s local brewer”, wenn er sich in seiner neuen “local Homezone” garantiert beliebt machen möchte? Klar, er tapeziert die Wände seiner neuesten Kapitalerrungenschaft mit seinem eigenen Logo, das kein Mensch kennt und reißt die alten Traditionsmarken zur Straßenseite von der Wand. So getan von der “InBev” in Bremen. Von wem – welche Marke ?? Gute Frage, vorher hing an der Wand auf jeden Fall das Logo von “Becks” – der Bremer Bierstolz.
Wie wir draufkommen? Vier Taxifahrer haben sich auf vier Taxifahrten am Becks-Gebäude vorbei über die “optische Umweltverschmutzung” der belgischen Panschbier-Hersteller beschwert (die natürlich auch gleich mal schmeckhaft fade Schnellbrauverfahren bei Becks eingeführt haben …;-)

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